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Es werden Posts vom Januar, 2013 angezeigt.

BGH-Urteil: Schadensersatz bei Internet-Ausfall

„Der Bundesgerichtshof hat in einem Grundsatzurteil festgestellt, dass der Internet-Zugang von zentraler Bedeutung für die Lebensführung der Nutzer ist. Bei einem Ausfall stehe ihnen daher ein Schadensersatz zu.   Wenn der Internet-Zugang ausfällt, dann steht dem Nutzer ein Schadensersatz von seinem Provider zu. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag in einem Grundsatzurteil entschieden (AZ: III ZR 98/12).  Im konkreten Fall hatte der Kläger zwischen Dezember 2008 und Februar 2009 seinen DSL-Internet-Anschluss nach einer Tarifumstellung nicht mehr nutzen können. Dadurch konnte er nicht nur nicht mehr im Internet surfen, sondern auch der Empfang und Versand von Faxnachrichten und das Führen von VoIP-Gesprächen waren nicht mehr möglich. Der betroffene Kläger musste auf ein Mobiltelefon ausweichen und verlangte im Gegensatz eine Schadensersatzzahlung in Höhe von 50 Euro pro Tag und insgesamt rund 3000 Euro.    Der BGH entschied nun, dass die …“   Quelle/weiterlesen: pcwelt.de

Was ist eigentlich der Effektivzinssatz?

Was ist eigentlich der Effektivzinssatz? „Effektivzinssatz oder interner Zinsfuß ist der tatsächliche unter Berücksichtigung aller Zahlungen und deren zeitlicher Verteilung ermittelte Zinssatz. Er weicht meist vom Nominalzinssatz ab. Zur Ermittlung des E. dient die interne Zinsfuß-Methode, ein Verfahren der Investitionsrechnung, das häufig die lineare Interpolation nutzt. Hinweis: Die Preisangaben-Verordnung (PangV) von 1985, zuletzt geändert 1992, verpflichtet unter anderem das Kreditgewerbe, die Preise für seine Leistungen gegenüber dem Letztverbraucher anzugeben und einen anfänglichen effektiven Jahreszinssatz zu errechnen, der neben dem Nominalzins unter anderem Aufgeld und Abgeld berücksichtigt.“ Quelle: benecamp-consulting  

Rolf Morrien (Morriens Schlussgong): ThyssenKrupp - Der Versager darf bleiben

„Der DAX pendelt weiterhin rund um die Marke von 7.700 Punkten. Heute schaffte der deutsche Leitindex wieder ein Tagesplus. Der DAX lag zunächst im Minus, doch gute US-Daten trieben den Index auf 7.735 Punkte. Zu den Tagesgewinnern gehörte heute die ThyssenKrupp-Aktie, die um über 2% zulegen konnte. Es soll gleich mehrere Kauf-Interessenten für die Stahlwerke in den USA und Brasilien geben. Ein Bieterkampf könnte den Verkaufserlös nach oben treiben. Diesen leichten Rückenwind können Vorstand und Aufsichtsrat gut gebrauchen. Denn morgen ist wieder einmal der Tag der Abrechnung. Auf der Hauptversammlung müssen die Verantwortlichen die katastrophalen Zahlen erklären, die im Geschäftsjahr 2011/2012 erwirtschaftet wurden.   Kurzfristig Top, langfristig Flop Die Thyssen-Manager können darauf verweisen, dass die alten Sünden zu einem großen Teil bereits abgearbeitet wurden. Die Zukunft sieht besser aus. Der Blick auf den kurzfristigen Chart bestätigt das: Seit Sommer ist der Kurs um gut 50% v

Nachhaltige Anlagen - Mehr Geld mit gutem Gewissen

„Der Markt für grüne Geldanlagen wächst - dennoch kommt das Thema nicht aus der Nische heraus. Dabei versprechen breit aufgestellte nachhaltige Fonds ähnlich hohe Renditen wie konventionelle Produkte.   Wer Geld anlegt, will Geld verdienen. Kaum ein Bürger, der nicht bei irgendeiner Bank ein Sparbuch oder ein Tagesgeldkonto hat. Kaum einer, der nicht irgendwo ein paar Euro auf dem Festgeldkonto parkt. Oder in Aktien investiert. Doch das mit dem Geldzuwachs funktioniert nicht mehr so richtig. Ein bis zwei Prozent Zinsen gibt es auf dem Sparkonto - die Inflationsrate liegt jedoch bei mehr als zwei Prozent. Wer Aktien besitzt, erhofft sich etwas höhere Gewinne. Aber auch hier ist, nach Abzug aller Kosten, Geld verdienen für die meisten Hobbyaktionäre eher Glücksache.   Und immer häufiger interessieren sich die Menschen auch dafür, wie sich ihr Vermögen vergrößert. Geht es zu Lasten der Umwelt, zu Lasten der Allgemeinheit oder zu Lasten anderer Menschen? Gewinne um jeden Preis werden kriti

Erneuerbare Energien - Ökostrom kostet Verbraucher so viel wie nie

„ Der Förderung von Ökostrom wird für die Verbrauchern immer teurer. Im vergangenen Jahr zahlten sie über die sogenannte EEG-Umlage 17 Milliarden Euro an die Erzeuger - ein Rekordwert. Der tatsächliche Marktwert des Stroms betrug nur einen Bruchteil.   Frankfurt - Ökostrom war für die Verbraucher 2012 so teuer wie in keinem Jahr zuvor. Deutschlands Ökostromerzeuger erhielten für die Energie erstmals mehr als 20 Milliarden Euro, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Demnach zahlen die Stromverbraucher mit der EEG-Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien fast 17 Milliarden Euro davon.   Der Marktwert des Stroms betrug nur einen Bruchteil dessen: An der Börse, wo die Erzeuger den Strom verkaufen müssen, erhielten sie dafür nur 2,9 Milliarden Euro. Die Zahlen sind der neuesten Übersicht der vier Betreiber des Stromnetzes zu entnehmen, aus der die "FAZ" zitiert.   Die EEG-Umlage wurde bisher Jahr für Jahr erhöht. Zu Jahresbeginn stieg sie von 3,59 auf knapp 5

Strompreise für Großabnehmer drastisch gesunken - Studie

„Höhere Strompreise durch die Energiewende treffen in Deutschland vor allem die Verbraucher. Die energieintensive Industrie wird durch Strompreiserhöhungen nicht belastet. Laut einer neuen Studie ist Strom für sie sogar erheblich billiger geworden.   Berlin - Die Mehrbelastung durch die Energiewende ist klar verteilt: Steigende Strompreise belasten vor allem private Haushalte. Knapp 13 Prozent mehr zahlen Verbraucher seit Januar für ihren Strom, plus einer Beteiligung an den Mehrkosten für die Energiewende.   Die energieintensive Industrie entging höheren Belastung bislang - sie profitierte gar von einem sinkenden Stromeinkaufspreis für Großabnehmer. Der habe sich von Januar 2008 bis Oktober 2012 um 22 Prozent verringert, ermittelte das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft in einer Studie für die Grünen-Bundestagsfraktion. Im gleichen Zeitraum hätten die Stromeinkaufspreise sieben Prozent unter dem Durchschnitt der anderen europäischen Energiebörsen gelegen.“   Quelle/weiterlesen:

Hypothekenstreit - Bank of America zahlt Milliarden an Fannie Mae

„Teure Einigung für die Bank of America: Die US-Großbank überweist dem staatlichen Hausfinanzierer Fannie Mae mehr als zehn Milliarden Dollar, um einen Streitfall beizulegen. Das Geldhaus rechnet nun nur noch mit einem bescheidenen Gewinn.   Charlotte - Ein weiteres Kapitel der Finanzkrise wird zugeschlagen: Die Bank of America hat ihren Hypothekenrechtsstreit mit Fannie Mae beigelegt. Die Großbank überweist insgesamt mehr als zehn Milliarden Dollar an den staatlichen Hausfinanzierer. "Diese Vereinbarungen sind ein großer Schritt nach vorne, um unsere Hypothekenthemen aus der Vergangenheit zu lösen", sagte Bankchef Brian Moynihan am Montag. Die Aktie stieg vorbörslich um zwei Prozent.“   Quelle/weiterlesen: spiegel.de

BaFin schließt FXdirekt Bank AG

BaFin ordnet Moratorium über die FXdirekt Bank AG an „Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ( BaFin ) hat am 21. Dezember 2012 gegenüber der FXdirekt Bank AG ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot erlassen. Außerdem hat die BaFin angeordnet, die Bank für den Verkehr mit der Kundschaft zu schließen, und dem Institut untersagt, Zahlungen entgegenzunehmen, die nicht zur Tilgung von Schulden ihm gegenüber bestimmt sind („Moratorium“). Die BaFin hat das Moratorium anordnen müssen, um die verbliebenen Vermögenswerte zu sichern. Dem Institut ist es nicht gelungen, dem Rückgang der Handelsaktivitäten seiner Kunden und den Veränderungen des Marktumfelds zu begegnen. Nach Abzug der laufenden Periodenverluste verfügt das Institut nicht mehr über das erforderliche Anfangskapital. Es ist aufgrund einer negativen Fortführungsprognose zahlungsunfähig und hat daher der BaFin am 21. Dezember 2012 die Insolvenz wegen Überschuldung angezeigt. Die FXdirekt Bank AG hat keine systemische Rel

2013 - Das Jahr für deutsche Aktien! 13 gute Gründe!

1.        Deutschland bietet stabile, verlässliche Rahmenbedingungen 2.        Als Investitionsstandort zieht es das Vertrauen ausländischer Anleger und Investoren magisch an 3.        Es herrscht keine Monokultur, sondern die Wirtschaft verteilt sich auf viele, stabile Schultern, v.a. im Mittelstand 4.        Selbst unter den DAX-Aktien sind die Branchen gesund verteilt 5.        Deutsche Firmen sind in vielen Branchen weltweit führend 6.        Export und Import werden ein neues Rekordlevel erreichen 7.        Der Arbeitsmarkt bleibt stabil, die Kaufkraft steigt 8.        Deutsche Aktien sind so billig wie noch nie 9.        Wir stehen am Anfang eines Aufwärtstrends 10.    Wir stehen vor einer Normalisierung des Bewertungsumfeldes deutscher Aktien 11.    2013 ist Wahljahr, das auch die Börse beflügelt 12.    Aktien sind Inflationsschutz und Gewinnvermehrung zugleich 13.    Deutschland besitzt das größte Privatvermögen zum Investieren in Europa  

Kindergeld 2013

Kindergeld 2013 „Während es bei zahlreichen Leistungen des Staates häufig mit jedem Jahreswechsel einige Änderungen gibt, kann man beim Kindergeld sagen, dass es sich um eine relativ beständige Leistung handelt. Nach den letzten Änderungen im Jahr 2012 gibt es für 2013 keine Aktualisierungen. Kindergeld Höhe 2013 Seit den Erhöhungen in 2010 wurde das Kindergeld nicht mehr angehoben. Damit gilt auch für 2013 weiterhin die Staffelung nach Anzahl der Kinder: ersten beiden Kinder: jeweils 184 Euro drittes Kind: 190 Euro ab dem vierten Kind: 215 Euro Wann wird das Kindergeld in 2013 ausgezahlt? Das Kindergeld wird monatlich jeweils zu immer festen Terminen ausgezahlt, die sich nach den Endziffern der Kindergeldnummer richten. Um herauszufinden, wann Ihre Auszahlung erfolgt, müssen Sie diese einfach nur mit dem Kindergeldbescheid abgleichen, so beispielsweise: 735FK12461 9 .  Hierbei handelt es sich um die letzte Auszahlung in einem Monat wo hingegen bei 735FK12461 1 eine der ersten Auszahlu

Petrus möchte die Himmelsäulen neu ausmalen lassen - oder: Warum Griechenland Pleite ging.

Petrus möchte die Himmelsäulen neu ausmalen lassen und holt sich von verschiedenen Ländern Kostenvoranschläge ein. Zunächst kommt der Albaner. Er verlangt 600.- Euro; 300.- Euro für Material und 300.- Euro für seine Arbeit. Das erscheint Petrus noch zu hoch ,daraufhin fragt er einen Deutschen : Der verlangt 900.- Euro. Auf die verwunderte Frage 'warum?' antwortete dieser: "Der Staat verlangt bei uns hohe Steuern. Also 300.- für Material, 300.- für meine Arbeit und 300.- für die Steuern des Staates." Petrus geht weiter. Als Letztes fragt er einen Griechen. Der verlangt 3000.- Euro. Geschockt fragt Petrus, warum er so viel Will. Darauf der Grieche: "Schau, erst einmal 1000.- für mich und 1000.- für Dich, 300.- für das Material und 300.- geben wir dem Deutschen damit er wegschaut. Die restlichen 400.- geben wir dem Albaner, damit er die Arbeit macht!"

2013 lädt zum Bau von Brückentagen ein

„2013 lädt zum Bau von Brückentagen ein Da 2013 die meisten Feiertage auf Wochentage fallen, können Arbeitnehmer durch geschickte Planung ihrer Urlaubstage ohne großen Aufwand viele freie Tage zu Kurzurlauben nutzen. Vier Urlaubstage vor Ostern bringen z.B. vom 23.März bis zum Ostermontag (1. April) zehn freie Tage am Stück. Christi Himmelfahrt (9.Mai) und Fronleichnam (30.Mai) sind an einem Donnerstag. "Brückentage" bieten sich auch nach Mariä Himmelfahrt (15.8.) und dem Tag der deutschen Einheit (3.10.) an, die ebenfalls auf Donnerstag fallen. Allerheiligen ist 2013 an einem Freitag.“ Quelle: sr-online.de