privatefinanzen-Blog - Themen rund um Finanzen

Die deutsche Jahresteuerungsrate ist im Dezember weiter in den positiven Bereich vorgestoßen, so die Analysten der HSH Nordbank AG. Damit sei zuletzt der Basiseffekt niedrigerer Ölpreise im Vergleich zum Vorjahr ausgelaufen, was die Inflationsrate wieder ansteigen lasse. Diese Entwicklung sollte sich in den kommenden Monaten fortsetzen, doch das Inflationsrisiko bleibe begrenzt. In der Eurozone stehe heute mit dem M3-Geldmengenwachstum die letzte Datenveröffentlichung des Jahres an. Dieses habe sich in den vergangenen Monaten deutlich abgeschwächt, dürfte jedoch nun auf einem ähnlichen Niveau wie im Vormonat verharren. Per saldo rechne man heute auf beiden Seiten des Atlantiks mit etwas leichter tendierenden Rentenmärkten - trotz des rückläufigen Chicago Einkaufsmanagerindices. (30.12.2009/ac/a/m) Quelle: www.aktiencheck.de

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Norbert Barth, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von LANXESS (ISIN DE0005470405/ WKN 547040) unverändert mit "add" ein. Die Drittquartalszahlen seien stark ausgefallen. Zudem gebe es weitere erfreuliche Signale aus der chemischen Industrie. Das positive Momentum bei LANXESS dürfte sich auch in den kommenden Quartalen fortsetzen. Selbst in der starken Abschwungphase habe LANXESS ein operatives Gewinnniveau von rund 400 Mio. EUR bzw. eine Marge von 8 bis 9% verteidigen können. Die Ergebnisprognosen für die Jahre 2009 bis 2011 seien deutlich nach oben korrigiert worden. Das Kursziel werde von 26,00 auf 31,00 EUR heraufgesetzt. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von LANXESS weiterhin aufzustocken. (Analyse vom 30.12.09) (30.12.2009/ac/a/d) Quelle: www.aktiencheck.de    

Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analystin von Vontobel Research, Silvia Schanz, stuft die Aktie von Basilea Pharmaceutica (ISIN CH0011432447/ WKN A0B9GA) in der aktuellen Ausgabe von "Vontobel Morning Focus" mit dem Rating "hold" ein. Die FDA habe ihre Prüfung des Zulassungsantrags abgeschlossen, den J&J im August 2009 erneut eingereicht habe. Aufgrund von Datenintegritätsproblemen in einem Drittel der klinischen Studien habe die Behörde entschieden, dass Ceftobiprol unter den derzeitigen Bedingungen nicht zugelassen werden könne. Basilea werde um 14.00 Uhr (CET) eine Telekonferenz abhalten, um diese Angelegenheit zu erörtern. Die Einwahlnummern seien: +41 (0) 91 610 56 00 (Europa und der Rest der Welt), +1 (1) 866 291 4166 (die USA), +44 (0) 207 107 0611 (Großbritannien). Die FDA habe entschieden, dass Ceftobiprol nicht auf der Grundlage der Studien BAP00154 und BAP00414 zugelassen werden könne, da Datenintegritätsprobleme in einem Drittel der Studiensta

Beim DAX haben viele Anleger im März den Atem kurz angehalten und sogar einen Rücklauf bis zum Tief vom März 2003 (2.189 Punkte) befürchtet, so die Analysten der SEB im aktuellen "MarketFlash". Soweit sei es jedoch nicht gekommen. Im Gegenteil, denn dies sei der Beginn einer fulminanten Rally gewesen, bei der er zum Jahresende sogar die 6.000 Punkte-Marke wieder zurückerobert habe. Für das kommende Jahr sei im ersten Quartal mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bis 6.297 Punkte zu rechnen. Die nachfolgenden Quartale dürften dann eher schwieriger werden. Dies gelte umso mehr, als dass die Analysten von einer typischeren Saisonalität als in diesem Jahr ausgehen würden. Dabei könnte es zu einem Rücklauf bis 5.300 oder gar 5.100 Punkte kommen. Gegen Ende der zweiten Jahreshälfte sollten sich jedoch auch hier die Wogen wieder glätten, sodass Kurse über 6.300 Punkte sehr wahrscheinlich seien. (30.12.2009/ac/a/m) Quelle: www.aktiencheck.de  

Die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB Österreich) erwarten in der zweiten Jahreshälfte 2010 ein etwas schwächeres Wirtschaftswachstum als zuletzt. Chefanalyst Peter Brezinschek sehe außerdem einen klaren Trend zur Normalisierung in der Liquiditätsversorgung am Finanzmarkt: "Die Notenbanken bereiten sich nun auf den Ausstieg aus den Notmaßnahmen vor, die zuvor für die Stabilität auf den Märkten wichtig waren." Auf den Aktienmärkten sehe RZB-Experte Helge Rechberger unruhigere Zeiten: "Wir erwarten, dass sich die konjunkturelle Grundstimmung im neuen Jahr tendenziell eintrüben wird." Rechberger favorisiere folglich defensive Branchen wie den Versorger- und den Telekommunikationssektor und empfehle, Aktien zu verkaufen. Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Federal Reserve (FED) hätten ihre "Exit"-Strategie zum langsamen Liquiditätsabbau bereits formuliert. Ziel sei es, die Geldmittelversorgung schrittweise einzudämmen, nachd

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