Für alle, die sich zur WMIH noch weiter einlesen möchten: -- ex Washington Mutual

"Zuerst wird die Frage beantwortet ob 2 der Mitglieder Preferreds halten - 2 von 3 tun das.

Die Abstimmung der Entscheidungen erfolgt durch Mehrheit dieser Mitglieder.

Sie glauben das dieser 7te Plan die beste Lösung der Falles ist - 75 Mio. in Cash - Zugang zu weiteren 125 Mio. um ein Business zu starten.
Die Reorg gehört den Shareholdern und hat das Potenzial eine "starke" Firma zu werden.
Zusätzlich können Werte durch Prozesse erlangt werden, die jedoch unsicher sind - zum Teil Jahre dauern können, und keine Garantie auf Erfolg geben.
Die Entscheidung diesem POR 7 zuzustimmen erfolgte auf Rat der Anwälte und Berater des EC´s.
Das EC kann nicht mehr mitteilen, da die Verschwiegenheitsklausel sie daran hindert und 3te Parteien diese Infos erlangen könnten.

Zu den Faktoren, die zu dieser Entscheidung geführt haben gehören:

Eine Recovery von JPM oder der FDIC würde eine Unwirksamkeit des GSA erfordern, welches allerdings bereits 2 mal vom Gericht bestätigt wurde und somit als unwahrscheinlich anzusehen ist.
Der Einspruch gegen das GSA vor dem District Court wurde eingereicht aber bis heute nicht entschieden und es ist mehr als vage, das das noch rechtzeitig geschieht. (Anmerkung meinerseits: daher der Brief zu Sleet auf Bopfans Initiative vor ein paar Tagen)

Weitere Werte seitens der Insider-Trading belasteten SNH (Settlement Noteholders) zu erlangen hat erhebliche weitere Hürden vor sich.
Obwohl wir "colourable Claims" gegen die 4 Hedgies haben, hat das Gericht ja nicht die Schuld für erwiesen befunden - zudem haben diese klargemacht, das sie mit allen erdenklichen Mitteln dagegen angehen werden. (deep pockets=tiefe Taschen=langjährige Verfahren= wir verhungern auf der Strecke und wissen nicht einmal ob wir gewinnen).
Diese Entscheidung so zu fällen war schwerwiegend - aber es erlaubt dem EC mit dem Vergleich/Einigung jetzt weiterzumachen obwohl es klar ist, das sie (4 SNH) nicht sauber sind.

Nun wird die Frage beantwortet ob die jetzige Einigung besser sei als die vom Juni.

Ja - sie ist es - und zwar weitreichend.

Zum einen sind die Run-off-Notes nicht dazu geeignet die Reorg sich unter den Nagel zu reißen.
Sie werden nur aus dem Rückversicherungs-Portfolio bedient.
Keinerlei Ansprüche auf irgendwelche Assets der Reorg WMI.
Dies war in der damaligen Einigung nicht der Fall.
Des weiteren bekommen wir 75 Mio. Cash - von denen nichts für Anwaltsrechnungen reserviert ist.
Des weiteren 125 Mio. Kreditlinie - zu jetzt besseren Konditionen - dazu 10 Mio. in die Rückversicherung um weitere Klagen führen zu können.( die dann die 125 Mio. bedienen bei Erfolg - und wenn die Kreditgeber sich darauf eingelassen haben, dann werden sie sich wohl sicher sein das das erreicht werden wird - meines Erachtens nach)
Sie glauben , das dies eine gesunde Grundlage ist um eine eine neues Geschäft aufzubauen was zu einer signifikanten Recovery für die derzeitigen Shareholder führen wird.
Zudem sind beim jetzigen Bord des LiquidatingTrusts die Shareholder besser vertreten als zuvor, was auch eine bessere Chance für weitere Recovery durch diesen Trust für die Shareholder bedeutet.

Jetzt geht es darum welche Anwälte weiterhin beschäftigt werden.

Klee Tuchin wird gegen frühere Offiziere und Direktoren der WMI vorgehen und auch Weil Gotshal&Manges wird sich weiterhin um die Reorg WMI kümmern um gegen Ansprüche vorzugehen, die andere Parteien an die WMI stellen.
Susman wurde bisher nicht beauftragt irgendwelche Prozesse/Klagen durchzuführen.

Der zukünftige Wert der Aktien der Reorg WMI hängt vom Erfolg des Unternehmens ab.
Dies hängt auch von den Entscheidungen des neuen Bords of directors ab bzw. Management.
Zusätzlich können Einkünfte über den Liquidation Trust erzielt werden.

Kann die Richterin die 70% - 30 % Aufteilung ändern?

Wenn sie der Meinung ist, das diese Aufteilung nicht ordnungsgemäß ist, kann sie das.
Bei der Aufteilung berücksichtigt werden nur die Shareholder, die non-debtor-Releases erteilt haben.

Das EC ist der Meinung, das diese Aufteilung fair ist und unterstützt das daher.
Es ist allerdings möglich , das das Gericht aufgrund von BK-Gesetzen das so abändert das Common-holder nichts bekommen bis die Prefferreds voll bedient wurden.

Laut ihrer Kenntnis sind derzeit keine Pläne bekannt, die zu einem Merger oder Übernahme führen können.
Keinerlei Diskussionen wurden mit dritten Parteien geführt.
Ein Merge oder Übernahme wird allein von den zukünftigen Direktoren entschieden.
Niemand sollte annehmen das reorg WMI ein attraktives Ziel für dritte derzeit im Moment ist. ( auf mich wirkt diese Formulierung auch als als Bekräftigung zum Erhalt der unlimitierten NOL´s - sicherlich auch für den Leser der Steuerbehörde, die ja mit im Verteiler stand ..^^ - es ist überhaupt mal in empfehlenswert den Verteiler sich anzusehen, damit einem gewahr wird wer das alles zu lesen bekam damit man den Text auch richtig interpretiert.)

Warum werden 13 % Zinsen bezahlt für die Runoff-Notes?
Als Grundlage wurden die 13 % gewählt, weil sie das angenommene Einkommen widerspiegeln, dass durch dieses Geld erwirtschaftet hätte werden können.
Nochmals wird drauf hingewiesen das das nicht durch Assets der Reorg beglichen werden kann - da diese ausgeklammert wurden.

Wer wird auf dem BoD(bord of Directors) sein?

Sobald die WMI den BK verlässt ,werden 5 Direktoren benannt.
Das EC wird 4 davon ernennen.
Das andre Mitglied wird vom Kreditgeber bestimmt.
Bevor es zur Abstimmung kommt werden diese bekanntgegeben.
Die Aktionäre können unter den üblichen Bestimmungen diese auch austauschen.
Die Direktoren werden der Position entsprechend üblich entlohnt und es wird angestrebt das dem Wachstum der Firma anzupassen.

Eine Recovery von JPM oder der FDIC würde eine Unwirksamkeit des GSA erfordern, welches allerdings bereits 2 mal vom Gericht bestätigt wurde und somit als unwahrscheinlich anzusehen ist.
Der Einspruch gegen das GSA vor dem District Court wurde eingereicht aber bis heute nicht entschieden und es ist mehr als vage, das das noch rechtzeitig geschieht. (Anmerkung meinerseits: daher der Brief zu Sleet auf Bopfans Initiative vor ein paar Tagen)

Weitere Werte seitens der Insider-Trading belasteten SNH (Settlement Noteholders) zu erlangen hat erhebliche weitere Hürden vor sich.
Obwohl wir "colourable Claims" gegen die 4 Hedgies haben, hat das Gericht ja nicht die Schuld für erwiesen befunden - zudem haben diese klargemacht, das sie mit allen erdenklichen Mitteln dagegen angehen werden. (deep pockets=tiefe Taschen=langjährige Verfahren= wir verhungern auf der Strecke und wissen nicht einmal ob wir gewinnen).
Diese Entscheidung so zu fällen war schwerwiegend - aber es erlaubt dem EC mit dem Vergleich/Einigung jetzt weiterzumachen obwohl es klar ist, das sie (4 SNH) nicht sauber sind.

Nun wird die Frage beantwortet ob die jetzige Einigung besser sei als die vom Juni.

Ja - sie ist es - und zwar weitreichend.

Zum einen sind die Run-off-Notes nicht dazu geeignet die Reorg sich unter den Nagel zu reißen.
Sie werden nur aus dem Rückversicherungs-Portfolio bedient.
Keinerlei Ansprüche auf irgendwelche Assets der Reorg WMI.
Dies war in der damaligen Einigung nicht der Fall.
Des weiteren bekommen wir 75 Mio. Cash - von denen nichts für Anwaltsrechnungen reserviert ist.
Des weiteren 125 Mio. Kreditlinie - zu jetzt besseren Konditionen - dazu 10 Mio. in die Rückversicherung um weitere Klagen führen zu können.( die dann die 125 Mio. bedienen bei Erfolg - und wenn die Kreditgeber sich darauf eingelassen haben, dann werden sie sich wohl sicher sein das das erreicht werden wird - meines Erachtens nach)
Sie glauben , das dies eine gesunde Grundlage ist um eine eine neues Geschäft aufzubauen was zu einer signifikanten Recovery für die derzeitigen Shareholder führen wird.
Zudem sind beim jetzigen Bord des LiquidatingTrusts die Shareholder besser vertreten als zuvor, was auch eine bessere Chance für weitere Recovery durch diesen Trust für die Shareholder bedeutet.

Jetzt geht es darum welche Anwälte weiterhin beschäftigt werden.

Klee Tuchin wird gegen frühere Offiziere und Direktoren der WMI vorgehen und auch Weil Gotshal&Manges wird sich weiterhin um die Reorg WMI kümmern um gegen Ansprüche vorzugehen, die andere Parteien an die WMI stellen.
Susman wurde bisher nicht beauftragt irgendwelche Prozesse/Klagen durchzuführen.

Der zukünftige Wert der Aktien der Reorg WMI hängt vom Erfolg des Unternehmens ab.
Dies hängt auch von den Entscheidungen des neuen Bords of directors ab bzw. Management.
Zusätzlich können Einkünfte über den Liquidation Trust erzielt werden.

Kann die Richterin die 70% - 30 % Aufteilung ändern?

Wenn sie der Meinung ist, das diese Aufteilung nicht ordnungsgemäß ist, kann sie das.
Bei der Aufteilung berücksichtigt werden nur die Shareholder, die non-debtor-Releases erteilt haben.

Das EC ist der Meinung, das diese Aufteilung fair ist und unterstützt das daher.
Es ist allerdings möglich , das das Gericht aufgrund von BK-Gesetzen das so abändert das Common-holder nichts bekommen bis die Prefferreds voll bedient wurden.

Laut ihrer Kenntnis sind derzeit keine Pläne bekannt, die zu einem Merger oder Übernahme führen können.
Keinerlei Diskussionen wurden mit dritten Parteien geführt.
Ein Merge oder Übernahme wird allein von den zukünftigen Direktoren entschieden.
Niemand sollte annehmen das reorg WMI ein attraktives Ziel für dritte derzeit im Moment ist. ( auf mich wirkt diese Formulierung auch als als Bekräftigung zum Erhalt der unlimitierten NOL´s - sicherlich auch für den Leser der Steuerbehörde, die ja mit im Verteiler stand ..^^ - es ist überhaupt mal in empfehlenswert den Verteiler sich anzusehen, damit einem gewahr wird wer das alles zu lesen bekam damit man den Text auch richtig interpretiert.)

Warum werden 13 % Zinsen bezahlt für die Runoff-Notes?
Als Grundlage wurden die 13 % gewählt, weil sie das angenommene Einkommen widerspiegeln, dass durch dieses Geld erwirtschaftet hätte werden können.
Nochmals wird drauf hingewiesen das das nicht durch Assets der Reorg beglichen werden kann - da diese ausgeklammert wurden.

Wer wird auf dem BoD(bord of Directors) sein?

Sobald die WMI den BK verlässt ,werden 5 Direktoren benannt.
Das EC wird 4 davon ernennen.
Das andre Mitglied wird vom Kreditgeber bestimmt.
Bevor es zur Abstimmung kommt werden diese bekanntgegeben.
Die Aktionäre können unter den üblichen Bestimmungen diese auch austauschen.
Die Direktoren werden der Position entsprechend üblich entlohnt und es wird angestrebt das dem Wachstum der Firma anzupassen.

Nachdem die WMI den bk verlassen hat kann man keine aktien der reorg mehr bekommen - da man zum Stichtag die haben muss und zudem auch die releases zum stichtag gewährt haben muss. - 22.2.2012!

Warum haben einige Kreditor-Klassen 1 jahr zeit um Releases zu gewähren - die shareholder aber nur bis 22.2.2012 ?

Um die NOLs zu behalten und den Anforderungen des IRS dafür gerecht zu werden muss das so geschen - das IRS fordert das so - es darf keinen Eigentümerwechel geben.
Da die Creditors nicht die neuen Eigentümer der reorg WMI sind - entfällt diese Frist bei denen.

Die Aktien der neuen WMI werden erstmal zu "restricted stock" - also nicht handelbar sprich gesperrt sein.
Dies reduziert das Risiko die NOLs zu verlieren.
Zudem darf ein Shareholder auch nur maximal 4,75 % besitzen.
Nach verlassen des Ch11 werden die neuen Direktoren sich damit weiter auseinandersetzen.
Es müssen Gesetze beachtet werden sowie Bestimmungen des SEC usw...
Es kann sein, das die reorg WMI niemals gelistet wird - d h an einer Börse geführt.
Es ist möglich das sie weiterhin über die Pink-Sheets - sprich OTC-Market (da wo wir jetzt auch sind) gehandelt werden.
Es wird noch darüber entschieden - hängt auch von den Bestimmungen über Eigentümerwechel ab und dem Bewahren der NOLs.

Wer ist im Litigation Trust Advisory Bord?

1. Michael Willingham - Vorsitzender des EC
2. Joel Klein von den WMB-Bondholdern, der einen Claim (Anspruch) gegen WMI hat.
3. Douglas Southard ein kürzlich pensionierter Richter aus Kalifornien, der Aktien vor dem BK besitzt - preholder !
(Anmerkung meinerseits zu nummer 3: Dieser Richter ist mir und auch anderen bekannt aus verschiedenen Boards als EL_Juez vom Ghostbord, wo ich auch schon über 2 Jahre Member bin oder auch Vivianbalbony aus dem Yahoo-bord.
Ich spreche ihm allerhöchste Integrität zu und begrüße seine Ernennung außerordentlich - Hunderte seiner Postings habe ich gelesen und die haben den Eindruck eines durch und durch ehrbaren Richters bei mir hinterlassen ! - ganz im Gegenteil zu ...ach lassen wir das...^^)

Nun wird die Frage beantwortet warum ein WMB-Bondholder dabei ist.
Eine Gruppe WMB-Bondholder hat einen Multi-Millionen-Claim gegen die WMI, der normalerweise vor den Aktionären abgewickelt werden müsste.
Kurz bevor der 7tePor erstellt wurde einigte man sich darauf diesen Claim auf 15 Mio.. zu beschränken, unter der Auflage diesen Posten im LTI-Trust ihm zu gewähren.
(wenn es nach mir Gänge würde ich ihm schnellstens die 15 Mio.. zahlen - dann rauskicken und Nate Thoma dafür als Ersatz nehmen)
Willingham wurde auch in den Trust berufen, weil er mit der Materie am meisten vertraut ist.

Die Gestaltung der Entlohnung der Trust-Member steht noch zur Diskussion und wird rechtzeitig vor der Wahl bekannt gegeben.

Warum wird Kosturos als Liquidation Trustee eingestellt?

Das EC ist der Meinung das sein Wissen um die verschiedenen Klagen und "Vorgänge", die noch zu bearbeiten sind von großem Nutzen sind.
Er wird anfänglich nur dabei helfen - evtl. bis zu 6 Monate.

Welche Klagen verfolgt der LIT TRUST und zu welchem Nutzen ?
Er wird sich um alle Klagen kümmern, die zum Nutzen der WMI sind und noch offen sind, Diese beinhalten auch Ansprüche, die vor Eintritt von ch11 entstanden sind.
Es werden Anwälte, Direktoren, Offiziere, und andere Firmen wie Goldman Sachs aufgezählt.
Die Erlöse davon werden benutzt um den 125 Mio.. Kredit abzulösen - alles darüber hinaus kommt den Aktionären zugute.
Wmb Bondholder haben keinerlei Ansprüche gegen uns mit Ausnahme dieses Betrages von 15 Mio.. + Zinsen, zahlbar auch nur aus dem Trust.

Nun wird erklärt warum DIME/TPS nicht bei der Mediation waren bzw. doch aber gescheitert sind.
EC bleibt dabei das dieses Settlement das beste war was sie herausholen konnten.

FDIC und JPM waren nicht dabei - weil Walrath sie nicht eingeladen hat und sie sowieso durch das GSA gedeckt waren und nichts zu verhandeln hatten.
Ein weiteres Vorgehen gegen diese Parteien sei sehr risikobehaftet und würde das jetzige Settlement gefährden.
(Ich selber sehe auch keine wirklich Chance an diesem Gericht für uns)

Das war so in etwa das Schreiben seitens des EC."

 

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