Washington Mutual - Strong buy - WKN 893906 - ISIN US9393221034

Aufgrund neuester Entwicklungen bin ich immer noch davon überzeugt, das hier langsam aber sicher eine Neubewertung ansteht.

1. Der Reorgansisationsplan liegt nun zwar vor, aber er bringt die Altaktionäre nicht direkt ins Spiel. Die FDIC hat diesen aber auch noch nicht unterzeichnet und will auch der Steuererstattung von 1,4 Mrd. an JPM nicht zustimmen, da JPm steuergelder zur eigenen Rettung erhalten hat.

2. Das Aktionärsforum (EC) bereitet eine Hauptversammlung mit möglichst vielen Stimmanteilen vor, damit die alte Vorstandsriege abgelöst werden kann, welche bisher nicht im Sinne der Anteilseigner agiert hat. Der neue Vorstand könnte dann auch Vorstand der auferstandenen WAMU sein und Schadenersatzforderungen in Höhe von bis zu 50 MRD $ geltend machen.

3. In verschiedenen Dokumenten (eines davon am Schluss dieser Aufzählung) werden nun  die Aktionäre bereits in die Betrachtung mit einbezogen - nicht ganz zu Unrecht!

4. Je nach Standpunkt rechnet man bereits mit zwischen 10 $ und 36 $, welches eigentlich WAMU wert sein müsste (selbst wer hier 90% Rabatt abzieht, kommt immer noch auf 1 $ Minimum)

5. Es ist bereits über finanzstarke (Beteiligungs)Investoren als Garant an die Ausgabe neuer Aktien, also eine kapitalerhöhung gedacht, um den Bankbetrieb über eine Tochter oder den WAMU Mantel selbst weiterzubetreiben- Bankgeschäfte stehen also bei WAMU weiterhin im Vordergrund.

6. Sollte das EC hier wirklich nachvollziehbare Forderungen an JPM Stellen, die damals gebotenen 8$ pro Share sind hier wohl das Mindeste an Anstand, könnten tatsächlich Milliardenvon JPM an WAMU fliessen.

7. Mittlerweile bekommt der Fall immer mehr Publicity- bis hin zur amerikanischen Regierung und Senat. Die Stimmung dreht immer Mehr Richtung WAMU und gegen JPM. Will JPM hier das Gesicht wahren, sollte schnell ein nachgebessertes Angebot Richtung Aktionäre kommen- von denen eine Menge Wahlvolk sein dürfte. Es sieht also auch aus dieser Richtung nicht gut aus- für JPM. Und das schönste daran: das amrikanische Volk hätte seine Sparkasse wieder zurück;-)

8. Mit den noch zu erhaltenden Steuerrückzahlungen und dem steuerlichen Verlustvortrag liese sich der Firmenmantel wiederbeleben und ein Weiterbestehen der größten amerikanischen Sparkasse wäre bereits aus diesen Gründen mehr als wahrscheinlich. An den Börsen gelistet ist WAMU bereits. Unter Umständen gibt JPM sogar WAMU komplett an die Eigentümer zurück und erstattet die aus dem peinlichen Geschäft gewonnenen Vorteile.

9. Selbst JPM musste nun schon offiziell zugeben, das es 25 Mrd. Rückstellungen für angebliche Verluste aus den zum Spottpreis erworbeben WAMU- Verträgen überhaupt nicht benötigt hat- im Gegenteil die WAMU Verträge erwirtschafteten sogar Gewinne. Lies sich in der JPM Bilanz leider schlecht verstecken;-)

Hier nun die Übersetzung:


Wilmington, Delaware, 29. März (Reuters) - Washington Mutual Inc, der größten Sparkasse des Landes und der größten Bankenpleite in der Geschichte könnte ein zweites Leben nach dem Konkurs bevorstehen.

Das scheint zwar nahezu unmöglich – denn die Mehrheit der bankrotten Finanzunternehmen werden einfach liquidiert – bei WAMU wäre aber ein Weiterleben als eine Folge der steuerlichen Vorteile durch den Verbleib in der Wirtschaft durchaus denkbar.

Was will man mehr- rund 5,6 Milliarden Dollar Steuererstattungen aus Verlusten- das ist  der größte Trumpf von Washington Mutual.

Die Steuererstattungen sollen von der Federal Deposit Insurance Corp, JPMorgan Chase & Co und Washington Mutual, das gab man im Rahmen einer Vereinbarung Anfang des Monats bekannt, geteilt werden.

Am Freitag meldete Washington Mutual einen vom Gericht geforderten Sanierungsplans zur Umsetzung der Vereinbarung, welchen die FDIC noch unterzeichnen muss.

Dennoch gibt es Anzeichen dafür, dass Washington Mutual in der Lage wäre, als eigenständiges Unternehmen aus diesem Reorganisations-Plan hervorzugehen, und eine Reihe von Investoren sind bereits dabei, darauf zu wetten.

Washington Mutuals Plan zur Aufhebung der Insolvenz nach Chapter 11 beinhaltet eine Bezugsangebot über eine bisher unbestimmte Menge frisches Geld an das Unternehmen, welches als Investition an eine Tochtergesellschaft zum Weiterbetrieb der Geschäfte dienen könnte und gleichzeitig könnte man eine Hypothek auf die eigenen Rückversicherung nehmen.

Auch nachdem es die Steuerrückzahlungen erhält, wird Washington Mutual genügend finanzielle Mittel haben, weiter auflaufende Betriebsverluste als Verlustvortrag für künftige Erträge anwenden zu können.

Der Plan zu Ausgabe neuer Aktien wird durch finanzielle Mittel von Appaloosa, Centerbridge, Owl Creek und Aurelius Backstop unterstützt.

Das kleine Geld hier( die neuen Aktien) schaut nach vorn- und nicht nur zurück", sagte Kevin Starke, Senior Vice President von CRT Capital Group in Stamford, Connecticut.

Es ist aber das Geld der Vergangenheit, dass möglicherweise Stein des  in Anstoßes sein könnte.

Starke sagte, es sei doch überraschend, das die FDIC den Plan der Reorganisation nicht unterstützen würde, aber er ist davon überzeut, das Washington Mutual alles in ihrer macht stehende tun werde, um diese um diese Unterstützung zu gewinnen.

Die FDIC erklärte in einer Mitteilung, das sie mit allen Beteiligten daran arbeitet, eine Einigung in Bezug auf alle Bestimmungen der vorgeschlagenen Lösung im Reorganisationsplan zu erlangen. "

JPMorgan ist aber weiterhin mit den Beteiligten Parteien im Streit darüber, wie der Plan umgesetzt werden könnte, so ein Sprecher.

Die FDIC verkaufte damals die aus heutiger Sicht scheinbar insolvente Washington Mutual der Bank JPMorgan für 1,9 Milliarden Dollar, nachdem die Regulierungsbehörden im September 2008 den Beginn einer Schlacht über verschiedene Aspekte des Kaufvertrags und die Vermögenswerte verursacht hatte.

Es gibt aber auch noch andere Fragen – die nach wie vor offen sind:

In den Plänen des Unternehmens zur Neuorganisation fehlen die konkreten Angaben über die Möglichkeiten, welche sich bieten würden. Es sagt ebenfalls nichts darüber aus, was es heißt, aus dem Verkauf von Beteiligungen die Liquidität zu erhöhen und rechnet auch nicht  mit einen Wert für das Unternehmen nachdem es umorganisiert wird oder  vergleicht verschiedene  Analysen bzw. Möglichkeiten der Liquidation.

Und Washington Mutual ist nach wie vor Schuldner der Inhaber von Anleihen, die von ihrer Bank ausgestellt wurden. Die Anwaltskanzlei Brian Rosen von Weil, Gotshal & Manges, hat gesagt, wenn diese ihre Forderungen zulässig wären, wäre die Vereinbarung über die Streitschlichtung Schall und Rauch.

Washington Mutual dagegen hat gesagt, die Anleihegläubiger müssten ihre Forderungen gegenüber der FDIC geltend machen.

Auch die Washington Mutual Aktionäre werden wahrscheinlich im Plan zur Neuorganisation Gegenstand der Verhandlungen sein. Es wurde festgestellt, das das Unternehmen bis zu 20 Milliarden Dollar an Vermögenswerten an die Gläubiger verteilen könnte. Das Unternehmen dagenen sagte, es sei eher wahrscheinlich mit bis zu 7 Milliarden Dollar zu rechnen, welche verteilt werden könnten..

Starke, sagte JPMorgan hat die verbrieften Darlehen von WAMU zu einem Spottpreis gekauft und die Erlöse daraus wurden sogar noch mit Steuerrückerstattungen versüsst.


"Sie bekamen es also kostenlos. Jetzt bekommen wir es kostenloszurück- plus eine Mail-In Rabatt. "

Washington Mutual könnte durchaus reorganisiert werden, sagte Starke, weil die Aufwendungen ins Unternehmen und die daraus resultierenden Investition zwar hart sein würden, um sich schnell zu erholen aber auch, weil es wertvolle Verlustvorträge verwenden könnte, um gegen künftige Steuerzahlungen gewappnet zu sein.

"Ich glaube wirklich, dass abgesehen von der Zerschlagung von Vermögenswerten, Washington Mutual über die Verwendung des Firmenmantels und mit den daraus resultierenden steuerlichen Vorteilen daran denken könnte, anderen Unternehmen zu erwerben.", sagte Starke, der Bankgeschäfte als ein mögliches Ziel des künftigen Unternehmens genannt hatte.

 Die  Aktien von Washington Mutual wurden um die 15 Cent gehandelt am Montagnachmittag.
  Washington Mutual und JPMorgan nicht sofort wieder Aufforderungen zur Stellungnahme.

 Der Fall wird in re Washington Mutual Inc, US Bankruptcy Court, District of Delaware (Wilmington), Nr. 08-12229 verhandelt.



Hier gibt es die Übersetzung der wichtigsten Dokumente und eine erläuterung der Beitrittserklärung zur "Streitgemeinschaft".

http://rs538.rapidshare.com/files/365558421/index.pdf

Und hier ist die auszufüllende Erklärung

http://wamuequityrights.org/images/stories/authorizationletter.pdf

Nach meiner Einschätzung ist hier also das letzte Wort noch nicht gesprochen, und wer sich vorgestern Abend den Kursverlauf in Amerika angeschaut hat- von MINUS 15 % auf + 19,23 % !!! wird sich den nachfolgenden Schlußfolgerungen nicht entziehen dürfen.

Das im Sinne von JPM ein niedriger Kurs vorteilhaft wäre, darf man bezweifeln, denn das gilt nur, wenn JPM selbst als " Aufkäufer" auftreten würde. Was bei der aktuellen Gesetzeslage und der Stimmung unter den Amerikanern ( in Bezug auf Böse Banken !) nicht ganz einfach sein dürfte. Im Gegenteil - will JPM ohne große Kosten aus dem Settlement herauskommen, ist sogar ein recht hoher Kurs der Shares mit Fortführung der Geschäfte nach Reorg-Plan (26.03.2010) vorteilhaft. Denn nur dann beschränken sich eventuelle Ausgleichszahlungen an die Shareholder auf die Differenz zwischen aktuellem und Firmenwert zum Insolvenzzeitpunkt. Und Verschwörungstheorien zum Kursverlauf halte ich nicht für plausibel. Gestern wurden Millionen Aktien gehandelt, gekauft nach meiner Einschätzung nicht nur von Daytradern- verkauft aber überwiegend von schlecht informierten ängstlichen Sharholdern. Hieralso noch einmal die neue Faktenlage.

1. Es gibt nun eine Art Sammelklage der Aktionäre bzw. deren Vertreteranwälte wegen Betruges von JPM und das eingesetzte EC (die amerikanische Form der Vertretung der Aktionäre) hat der Einigung zwischen JPM, FDIC und WAMU vom letzten Freitag nicht zugestimmt (17.03.2010) bzw. diese ausdrücklich missbilligt, da die Interessen der Aktionäre nicht oder nur sehr unzureichend berücksichtigt wurden. Es wurd darüberhinaus ein sehr rennommierter Anwalt mit der Interessenvertretung der Aktionärsvertretung beauftragt. Und amerikanische Anwälte- insbesondere mit sehr gutem Ruf- werden nicht für jeden und jede kleine Streitigkeit tätig. Hier geht es aber um Milliarden Streitwerte- von denen die Anwälte ein nicht geringes Stück abbekommen dürften, sollten sie es schaffen, JPM juristisch in die Knie zu zwingen und ein Settlement für die Aktionäre zu erreichen.

Vorausgegangen war die Gründung dieses EC mit ausdrücklicher Zustimmung des Gerichtes und dem Hinweis, doch eine Hauptversammlung einzuberufen, welche bereits 2 x nicht stattgefunden hat auf dieser HV eine Neuwahl des Board of Directors per Stimmenmehrheit zu erwirken, welche dann im Sinne der Aktionäre für den Werterhalt des Unternehmensim Verkaufsfall eintreten.

2. WAMU hat bereits 1x Recht bekommen und die 4 Mrd.+Steuerrückzahlung zugesprochen bekommen

3. Die Richterin hat die Sharholder ( Commons) bisher (absichtlich?) noch nicht erwähnt

4. In Amerika herrscht eine andere Aktienkultur als hier - es ist überwiegend so, das Firmen in Chapter11 nicht wertlos ausgebucht werden (siehe GM), sondern entweder weitermachen - deswegen auch der Reorganisationsplan am 26.03.2010 - oder aber die Aktionäre eine Entschädigung bzw. Shares des neuen Unternehmens erhalten. Grund: Die Altersvorsorge vieler Amerikaner steckt in Aktien. Sollten diese durch wessen Verschulden auch immer, an Wert verlieren, oder wie bei WAMU, durch Fremdverschulden wertlos "gemacht" werden, wäre der Staat in der Pflicht.

5.Mir ist kein Unternehmen wie WAMU bekannt, bei dem offensichtlich so viel verkehrt lief, ein Teileingeständnis von Schuld- nichts anderes sind die 4Mrd.+ Steuerrückerstattung!- vorliegt und die Shareholder trotzdem leer ausgegangen sind.

6.Bis zum 26.03.2010 muss JPM einen Reorgplan bei Richterin M.Walrath vorlegen, das EC( Aktionärsvertreter) hat anschliessend 60 Tage Zeit, den Plan anzuerkennen, Nachbesserung im Sinne der Aktionäre zu fordern oder aber den Plan ganz abzulehnen. Anschliessend muss Richterin Walrath dieser Einigung noch zustimmen.

7. Das EC wird- wie immer der Deal mit JPM auch aussehen mag- niemals zustimmen, sollten die   Commons -Shareholder nicht das erhalten, was Ihnen am Tag der " Scheininsolvenz" auch zugestanden bzw. gehört hätte. Ob nun 8 $ oder nur 5 $- eine Frage des Standpunktes. Das eine große Bank sich hier im Trubel der Finanzkrise einen unliebsamen Wettbewerber zu deutlichen Dumpingpreisen einverleiben wollte- sogar mit Hilfe derFDIC-um den Anschein von Seriosität zu wahren-liegt auf der Hand. Da sich die Haltung derAmerikaner zu derartigen Praktiken erheblich verändert hat, wird es für JPM sehr schwer, ohne den eigenen Ruf zu ruinieren, kostenfrei aus der Affäre herauszukommen.

8. Mein Favorit: Mary fordert JPM auf, sich nun auch mit den Commons zu einigen, ansonsten gibt es ein Urteil, was eine Ausgleichszahlungin Höhe von X$  beinhaltet ( Gesichtverlust für JPM). Alternativ könnte das Geschäft rückabgewickelt werden. das heisst, alle Leistungen beiderseits sind zurückzugewähren (Schritt 1. ist bereits erfolgt!) und WAMU wird so gestellt, als hätte es die Insolvenz nach Chapter 11 nicht gegeben (ebenfalls peinlich für JPM). Der Geschäftsbetrieb wird mittels Reorganisationsplan wieder aufgenommen, eine Kapitalerhöhung sichert den Operativen Betrieb der Sparkasse. Oder: JPM darf WAMU behalten,muss den Shareholdern,wie bei Übernahmen üblich, für die Shares eine SUMME X$ anbieten, welche dann entweder in JPM- Aktien im Verhältnis gewandelt werden oder aber WAMU besteht unter JPM- Leitung als eigenständige Tochter weiter.



Und hier noch mal für alle die Übersetzung der Aktionärsvereinigung:


In den vergangenen  Gesprächen ist die Initiative einer Gruppe von Aktionären  entstanden, eine "Streitgenossenschaft" zum gerichtlichen Vorgehen im Konkursgerichtsverfahren zu gründen und mit dieser dann WMI dazu zu zwingen, eine hauptversammlung zum  frühestmöglichen Datum einzuberufen Die Aufforderung der „Streitgenossenschaft“ und die Anstrengung der Aktionäre heisst: Handeln Sie!

WamuEquityRights.org ist eine Basisvereinigung von Aktionären von Washington Mutual, Inc (WMI), welche sich zum Ziel gesetzt hat, die Shareholder über ihre Rechte als Eigentümer von WMI und den Schritten zu informieren, die sie vornehmen können, um die Ihnen zustehenden Rechte als Aktionär auszuüben und ihr verbrieftes Eigentumsrecht- Interesse an WMI zu schützen.

Die Website wurde von Freiwilligen geschaffen, die selbst WMI Aktionäre sind,  mit der zusätzlichen Unterstützung von Hunderten von Personen, welche Information über den Insolvenz -Fall des Kapitels 11 von WMI teilen und Informationen darüber herausfinden wollen, wie der Fall WMI sich im Delaware Konkursgericht im Laufe der letzten 18 Monate entwickelt hat.

Diese Website enthält Information, abgeleitet größtenteils von öffentlichen Dokumenten, die mit den Konkurs -Verhandlungen von WMI verbunden sind, in der Absicht,  zu helfenund alle WMI Aktionäre über ihre Rechte aufzuklären.

Außerdem wird die Website dazu verwendet, um Aktionäre über Handlungen zu informieren, die sie vornehmen können, um ihre Interessen als Aktionäre zu schützen. Die Site wird ständig mit neuen Information aktualisiert, sobald diese verfügbar wird.

Wir, die Aktionäre und Eigentümer von WMI, sind erfreut,  mitteilen zu können, dass eine ähnliche Anstrengung, die Mitte 2009 bereits begann, auf die Ernennung eines Offiziellen Aktionärsschützerkomitees (EC) in den Konkurs -Verhandlungen von WMI hinausläuft.

Die alleinige Mission des Aktionärsschützerkommitees ist, die Interessen der Rechte von uns Aktionärenin den Konkurs-Verhandlungen von WMI mit JPM und dem Konkursgerichtzu vertreten. Diese Gründung scheint von hoher Wichtigkeit zu sein, weil Sie auf dieser Website lesen können, das WMI, unter der Führung und Leitung seiner bisherigen Vorstände, nicht scheint, die Interessen seiner Aktionäre aufrichtig und ehrlich zu vertreten oder vertreten zu wollen.

WMI gab im Konkursgericht am 12. März 2010 bekannt, dass es eine vorgeschlagene Ausgleichszahlungsvereinbarung mit seinen zwei Hauptgegnern, JP Morgan(JPM) und der FDIC getroffen hatte. Die Details dieser vorgeschlagenen Ausgleichszahlungsvereinbarung lassen erkennen, dass WMI nicht versucht, den eigenen Wert zu Gunsten Aktionäre zu maximieren.

Statt dessen scheint diese Vereinbarung ein fast ganzes Aufgeben der Aktionäre von WMI zu sein. Eine Gruppe von WMI Aktionären hat die vorgeschlagene Ausgleichszahlungsvereinbarung eine "beispiellose Übergabe" oder ein Verschenken genannt.

Was können Aktionäre in dieser Situation tun, in welchem Ausschuss von Direktoren einen Kurs gewählt hat, der es den Aktionären überlässt, diese Treuhandaufgabe selbst wahrzunehmen? Im Zuge dieser  Bewegung will die „ Streitgenossenschaft“, WMI dazu zu zwingen, eine Hauptversammlung der Aktionäre einzuberufen um auf dieser Versammlung dann einen neuen Board of Direktor ( Vorstand) zu wählen.

Der Untersuchungsausschuss hat darauf geantwortet: Wenn die Aktionärsvertretung WMI erfolgreich zwingen könnte, eine Hauptversammlung einzubereufen, können die Aktionäre und Eigentümer von WMI, dafür stimmen, das gegenwärtige Board of Directors abzuwählen und mit Personen zu besetzen, die wirklich die Treuhandaufgabe der  Aktionären wahrnimmt.

Kontakt: www.WamuEquityRights.org

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