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Es werden Posts vom September, 2008 angezeigt.

Wenn die Bank die Altersvorsorge versenkt

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Quelle: VersJ vom 24.09.2008 Wenn die Bank die Altersvorsorge versenkt Zertifikatgebundene Rentenversicherungen werden steuerlich wie Lebensversicherungen behandelt. Sie bieten die Chance, an der mittleren Wertentwicklung eines Basiswertes wie dem Euro Stoxx 50 oder eigens hierfür entworfenen Aktienkörben zu partizipieren, und sind mit Garantien ausgestattet. Doch wenn der Zertifikatgeber – in aller Regel eine Großbank – insolvent wird, ist die Altersvorsorge perdu. Die Finanzkrise macht das möglich. Denn die Zertifikate im Rentengewand basieren auf Schuldverschreibungen der Banken, die die Versicherer erwerben und stückeln. Ein Sicherungsfonds für solche Wertpapiere existiert allerdings nicht. In den entsprechenden Erläuterung der Zurich Gruppe , die solche Renten anbietet, heißt es denn auch kurz und knapp: „Der Kunde tr

Riester lohnt noch immer

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Altersvorsorge Riester lohnt noch immer GeldIdee Artikel aus Heft 06/2008 Berufseinsteiger erhalten Sonderbonus. Dass rückwirkend zum 1. Januar 2008 der sogenannte Wohn-Riester gelten soll, ist bekannt. Formal erforderlich ist noch die Zustimmung des Bundestags und des Bundesrats. Beide wollen vor der parlamentarischen Sommerpause ihr Plazet für den Einbau der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge in die Finanzierung selbst genutzten Wohneigentums geben. Für weniger Aufsehen sorgte eine weitere Neuerung im Rahmen der Riester-Rente. Das Bundeskabinett beschloss ebenfalls, dass Bezieher einer staatlichen Erwerbsminderungsrente von den Zuschüssen aus der Gemeinschaftskasse, der Grund- und Kinderzulage, so

Krankenhäuser zahlen für Großdemo in Berlin

Kliniken übernehmen Reisekosten Krankenhäuser zahlen für Großdemo in Berlin von Peter Thelen Es soll „die größte Krankenhausdemonstration seit Gründung der Bundesrepublik" werden. Doch wie das Handelsblatt erfuhr, könnte das seit Wochen angekündigte Großereignis ein neues Finanzloch in vermutlich sechsstelliger Größenordnung in die Kassen der Not leidenden Kliniken reißen. BERLIN. Über 60 000 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet haben sich nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi bereits angemeldet, um gegen die unzureichende Finanzausstattung der rund 2 100 Krankenhäuser durch die Bundesregierung zu protestieren. Jetzt erfuhr das Handelsblatt, dass das seit Wochen angekündigte Großereignis ein neues Finanzloch in vermutlich sechsstelliger Größenordnung in die Kassen der Not leidenden Kliniken reißen könnte. Denn die Kliniken übernehmen die Reisekosten für die Demonstranten, falls sie dort angestellt sind. Dies geht aus einem Schreiben von Verdi

Beiträge sollen weiter klettern

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aus  vom 23.9.08   Krankenkassen Beiträge sollen weiter klettern Gesundheitsministerin Ulla Schmidt rechnet für 2009 erneut mit höheren Arzneimittelkosten der Krankenkassen. Damit würde auch der Beitragssatz steigen.   Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) Die Kosten für Arzneimittel steigen laut Schmidt um 6,6 Prozent oder rund zwei Milliarden Euro. Dies sagte die SPD-Politikerin am Dienstag in Berlin. Die Steigerung dürfte den künftigen Beitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung um etwa 0,2 Prozentpunkte in die Höhe treiben. Die Arzneimittelausgaben seien bereits seit Jahren der Kostentreiber Nummer eins, sagte Schmidt. Vor diesem Hintergrund deutete sie an, die Pharmaindustrie noch weiter zu reglementieren. Zwar sei noch kein weiteres Arzneimittelsparpaket in Planung. Doch hänge dies von der Marktentwicklung ab und davon, ob die Hersteller „die schnelle Mark" machen wollten. „Der Gesetzgeber wird nicht zusehen, dass Preistreiberei geschieht"

Sozialversicherungs-Rechengrößen 2009

Immer zum Jahresbeginn werden Beitragsbemessungsgrenzen, Jahresarbeitsentgeltgrenzen und Bezugsgrößen in der Sozialversicherung an die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung angepasst. Dies hat Auswirkungen für Arbeitgeber, Beschäftigte und Familienversicherte. Beitragsbemessungsgrenzen steigen Die Beiträge in der Sozialversicherung werden von den Einnahmen der Versicherten, höchstens bis zur Beitragsbemessungsgrenze berechnet. Zum Jahreswechsel 2009 steigt nach ersten Berechnungen die Bemessungsgrenze in der Kranken-und Pflegeversicherung von 3.600 EUR um 75 EUR auf 3.675 EUR im Monat. In der Renten- und Arbeitslosenversicherung sind Beiträge in den alten Bundesländern von maximal 5.400 EUR (2008: 5.300 EUR) und in den neuen Bundesländern von höchstens 4.550 EUR (2008: 4.500 EUR monatlich zu zahlen. Bei unveränderten Beitragssätzen wären demnach für Spitzenverdiener in den alten Bundesländern knapp 36 EUR und in den neuen Ländern rund 24 EUR im Monat mehr fällig. Hö

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